Auf dieser Seite haben wir Ihnen häufig gestellte Fragen inklusive Antworten zum Thema Fahrzeuginstandhaltung und Fahrzeugfinanzierung zusammengestellt.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich bei uns vor Ort. Fragen Sie uns unverbindlich an.
Zuverlässigkeit & Sicherheit
Um die Zuverlässigkeit und vor allem die Sicherheit Ihres Fahrzeuges zu garantieren, ist eine regelmässige Wartung des Fahrzeuges massgebend. Betriebsstoffe wie bspw. Öl oder Verschleissteile wie bspw. Bremsbeläge müssen regelmässig gecheckt und wenn nötig ausgetauscht werden. Auch die Elektronik Ihres Fahrzeuges trägt erheblich zur Fahrsicherheit bei und sollte damit in regelmässigen Abständen kontrolliert werden.
Wie oft ein Fahrzeug gewartet werden sollte lässt sich nicht pauschalisieren. Jeder Hersteller gibt eigene Empfehlungen anhand der Laufzeit oder Laufleistung an. Die Richtwerte für Ihr Fahrzeug können Sie dem Checkheft entnehmen. Neue und moderne Autos besitzen des Weiteren eine elektronische Anzeige, welche die Fälligkeit Ihrer Inspektion anzeigt und Sie darauf hinweist.
Im Allgemeinen sollten Autos nach durchschnittlich ca. 20’000 km Laufleistung oder alle zwei Jahre inspiziert werden. Der tatsächliche Richtwert liegt jedoch beim Hersteller – informieren Sie sich und richten sich einfach nach den Vorgaben. Somit erhöhen Sie Sicherheit, Leistung und allfällige Garantieansprüche bleiben bestehen.
Zwei mal pro Jahr
Ihre Räder sollten Sie zwei Mal pro Jahr wechseln lassen – im Frühling und im Herbst. Es gibt eine sogenannte O bis O‑Regel, mit welcher der Zeitpunkt des Reifenwechsels leicht zu merken ist: Um Ostern können die Winterreifen gegen Sommerreifen gewechselt werden und ab Oktober sollten Sie wieder Ihre Winterreifen nutzen.
Plötzlicher Schnee
Vor allem mit dem Wechsel der Sommer- gegen Winterpneus sollte nicht zu lange gewartet werden, da der erste Schnee oft plötzlich kommt.
Auch wenn in der Schweiz gesetzlich keine Winterpneus vorgeschrieben sind, finden sich jedoch im Schweizer Gesetz verbindliche Regeln, welche einen bestimmten Fahrzeugzustand und ein gewisses Lenkerverhalten vorschreiben. Somit wird ein Fahrzeuglenker bestraft, wenn auf Grund ungenügender Bereifung verursacht oder der Verkehr behindert wird.
Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1.6 mm. Jedoch lassen sicherheitsrelevante Fahreigenschaften bereits früher deutlich nach. So verlängert sich beispielsweise der Bremsweg enorm je geringer das Reifenprofil ist und auch Aquaplaning wird zu einer Bedrohung für Lenker und andere Verkehrsteilnehmer. Sommerreifen sollten daher bereits bei einer Profiltiefe von 3 mm auf der Lauffläche ausgetauscht werden. Winterreifen sollten bereits ab 4 mm Profiltiefe erneuert werden.
Selbst prüfen
Wenn Sie die Profiltiefe selbst überprüfen möchten, sollten Sie bedenken, dass die einzelnen Reifen unterschiedlich stark abgefahren sein könnten! Daher prüfen Sie bitte alle Reifen an Ihrem Fahrzeug.
Die Eigenschaften eines Reifens bezüglich Fahrverhalten hängen nicht nur von der jeweiligen Profiltiefe, sondern auch vom Alter ab. Mit der Zeit härtet die Gummimischung Ihrer Reifen aus und wird dadurch spröde. Dadurch verschlechtern sich alle sicherheitsrelevanten Eigenschaften des Reifens – vor allem auf nassem Untergrund. Reifen welche älter als 10 Jahre alt sind, sollten, auch wenn die Profiltiefe noch in Ordnung ist, ausgewechselt werden. Vor allem Eigentümer von Wohnwagen und Wohnmobilen sollten auf das Alter Ihrer Reifen achten, denn diese Fahrzeuge haben in der Regel eine zu geringe Profilabnutzung aufgrund zu geringer Kilometerleistung.
Generell wird empfohlen Räder regelmässig, am besten bei jedem Radwechsel, professionell auswuchten zu lassen. Durch eine ungleichmässige Massenverteilung entsteht eine Unwucht, wodurch es zum Flattern des Lenkrades kommen kann. Durch diese Erschütterungen wird Ihre Radaufhängung zusätzlich beansprucht und Schäden entstehen. Durch regelmässiges Wuchten wird der Verschleiss diverser Fahrzeugteile minimiert.
Aus Expertensicht sollte ein Ölwechsel einmal pro Jahr durchgeführt werden. Wenn Sie viel Fahren, sollte das Öl häufiger gewechselt werden. Wird ein sogenanntes Longlife-Öl eingesetzt, genügt es alle 20’000 bis 30’000 km oder alle 2 Jahre einen Wechsel durchführen zu lassen. Bei Diesel-Fahrzeugen sollte das Intervall individuell geprüft werden.
Ein regelmässiger Wechsel des Öls wirkt sich erheblich auf das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs aus. Durch eine optimale Motorschmierung kann die volle Fahrzeugleistung ausgeschöpft werden und Ihr Motor startet im Winter leichter. Des Weitere verbrauchen Sie weniger Kraftstoff durch eine optimale Motorschmierung.
Eine gewisse Prozentzahl des Kältemittels geht im Laufe der Zeit verloren. Wird dieser Verlust nicht durch eine regelmässige Wartung ausgeglichen, wird Ihre Klimaanlage höher belastet. Somit führt zu wenig Kältemittel zu unzureichender Kühlung im Innenraum und zusätzlich zu Bauteilschäden an Ihrer Klimaanlage.
Die Klimaanlage entzieht der Luft Feuchtigkeit. Auf dem Verdampfer bleibt immer eine Restfeuchtigkeit, wodurch Pilzsporen und Bakterien einen idealen Nährboden erhalten und sich ungehindert ausbreiten können. Besondere Schimmelpilze stellen Gesundheitsrisiken dar, weshalb diese durch eine regelmässige Desinfektion abgetötet werden sollten.
Der Zahnriemen ist ein Treibriemen aus Gummi, Nylon, Gewebe und Glasfaserband bestehend. Er stellt eine wichtige Verbindung zwischen Nocken- und Kurbelwelle dart und stellt das richtige Verhältnis von Kolben- zur Ventilstellung her. Bei einem Zahnriemenriss kann es vorkommen, dass die Nockenwelle stehen bleibt, somit ein Ventil in den Brennraum ragt und ein Kolben drauf schlägt. Die Folge ist oft ein teurer Motorschaden. Somit muss der Zahnriemen nach bestimmten Intervallen entsprechend Herstellervorgaben ersetzt werden.
Bei einem Zahnriemenriss gibt es einen Ruck, die Drehzahl fällt, die Ölkontrolle leuchtet auf und der Wagen bleibt stehen. In vielen Fällen ist der Motor defekt. Somit ist ein rechtzeitiger Wechsel nach Herstellervorgabe wichtig und notwendig!
Elektronische Diagnosesysteme identifizieren schnell und zielgerichtet die Ursache von Auffälligkeiten im Fahrverhalten Ihres Autos. Beim Auslesen des Fehlerspeichers werden des Weiteren auch Mängel angezeigt, welche von Ihnen als Fahrer noch nicht bemerkt wurden. Bei einem regelmässigen Auslesen, können Fehlfunktionenen rechtzeitig erkannt und behoben werden, bevor erhebliche Schäden auftreten. Reparaturen können somit auf ein Minimum reduziert werden.
Behalten Sie unbedingt das Display in Ihrem Cockpit im Auge. Auf diesem werden bei neueren Fahrzeugen Fehler angezeigt, damit Sie Ihr Auto rechtzeitig zu United Motors bringen können.
Blinkt die Kontrollleuchte, ist es essentiell, dass Sie Ihren Wagen in jedem Fall so schnell wie möglich zum Fehlerspeicher Auslesen zu uns bringen. Dies ist die Voraussetzung um grosse Schäden an Ihrem Auto zu vermeiden.
Eine Anzahlung ist in jedem Fall sinnvoll. Sie senkt den zu finanzierenden Betrag und reduziert so die monatlichen Raten.
Sie lässt sich in der Regel frei wählen zwischen 12 und 84 Monaten. Je länger sie läuft, desto höher sind der Zins und damit die Mehrkosten.
Beim Leasing muss eine Kaskoversicherung abgeschlossen werden, aber auch bei der Finanzierung ist sie sinnvoll. Denn bei Diebstahl oder Totalschaden wäre sonst das Auto weg, während die Zahlpflicht weiter besteht.
Die Teilkaskoversicherung deckt jedoch nicht Schäden ab, die man selbst verschuldet oder solche, die ein anderer verursacht, aber nicht bezahlen kann.
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